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​ ➡️ Warum es nicht um den „Anderen“ geht & was das mit dir zu tun hat ⬅️

Autorenbild: Katrin HecklKatrin Heckl

Aktualisiert: 1. Mai 2022

Du bist nicht dein Körper


Wenn du die Menschen um dich herum betrachtest, nimmst du sie als physisch getrennt von ihnen wahr.

Hier bin ich und dort bist du!

Du wurdest so erzogen, dass du dich mit deinem Körper identifizierst.


Du bist aber nicht dein Körper – du hast einen Körper!

Das ist ein großer Unterschied.


Du bist hier auf der Erde als spirituelle Wesen – eine Seele in einem Körper – um menschliche Erfahrungen zu machen.

Dein Körper ist das zu Hause deiner Seele und das Fahrzeug, mit dem du dich fortbewegst & Erfahrungen sammelst.


Alles ist Energie & wir sind alle energetisch miteinander verbunden


Dennoch macht dir dein Ego vor, dass wir voneinander getrennt sind.

So kommt es auch, dass du dich verletzt fühlst, wenn dein Liebster ein Treffen absagt oder sich nicht meldet.

Dann bist du wahrscheinlich enttäuscht, verlierst das Vertrauen zu ihm oder bist vielleicht auch noch wütend.


An dieser Stelle kommt wie immer ein praktisches Beispiel:


Du hast deiner besten Freundin etwas im Vertrauen erzählt und sie erzählt es weiter.


Was passiert in dem Moment, als du es erfährst?

Du bist enttäuscht und verletzt, nicht wahr?


Allerdings gehst du an dieser Stelle deinem Ego auf dem Leim.

Niemand im außen kann dir heute als erwachsener Mensch neuen emotionalen Schmerz zufügen!


Du kannst immer nur mit etwas in Resonanz gehen, was bereits in dir ist

Du hast diese Gefühle jahrzehntelang unterdrückt , weil du sie nie wieder fühlen wolltest.


Wenn du dich in einer solchen Situation befindest, darfst du die Situation verlassen,

um z. B. auf der Toilette tief durchzuatmen und zu fühlen, welche Gefühle hochkommen und gesehen werden wollen.


Werde still, atme und fühle.

Mehr musst du nicht tun.

Gefühle wollen gesehen, angenommen und gefühlt werden, so dass sie gehen können.


Unterdrückte Gefühle blockieren den Energiefluss im Körper.


Durch das Annehmen & Fühlen werden Blockaden gelöst & die Energie kann wieder fließen.


Ein zweites Beispiel:


Falls dich dein Liebster vermeintlich beschimpft oder beleidigt, dann wisse, dass das, was er sagt, immer nur etwas mit ihm, seiner Vergangenheit und seiner Erziehung zu tun hat.


Das, was du dabei fühlst, hat allerdings etwas mit dir zu tun.


In solch einer Situation darfst und musst du sogar Grenzen setzen, dich umdrehen und die Situation verlassen.

Solltest du die Situation nicht verlassen können, setze zumindest Grenzen.

Aus Liebe zu dir! Du musst dir nichts gefallen lassen!


Was passiert, wenn du glaubst, dass du beleidigt wurdest?

Du glaubst das, was der „Andere“ sagt, selber über dich!

Ansonsten würde es dich nicht emotional berühren und du könntest einfach drüber lächeln.

Dann hättest du keine Resonanzfläche in dir.


Es geht also generell nicht darum, was der „Andere“ macht und aus welcher Motivation heraus er handelt. Das ist seine Angelegenheit, auf die du keinerlei Einfluss hast.


Wäre auch ganz schön anstrengend zu seinem eigenen Leben auch noch das eines „Anderen“ (Partner, Elternteile oder beide Eltern, Geschwister, Kinder) mit leben und für alle mitdenken zu müssen, oder?


💡 Es geht nie um den „Anderen“

💡 Niemand kann dir heute als erwachsener Mensch neuen emotionalen Schmerz zufügen


© Katrin Heckl



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